Leise und ganz nah

von Hanna und Walter Hümmer

Jahreslesebuch
Texte ausgewählt und bearbeitet von Sr. Reinhild von Bibra und Sr. Adelheid Wenzelmann

2. Auflage 2017, 432 Seiten, 10,5 x 16,8 cm, gebunden, mit Lesebändchen

€ 19,50

ISBN 978-3-928745-31-4

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Das erste Wort
und das letzte Wort des Jahres
ist dein Name,
Jesus Christus,
dein Name,
in dem alle Liebe lebt,
in dem unsere Heimat ist
und in dem unsere ganze Hoffnung liegt.
Du bist das A und das O,
der Anfang und das Ende der Zeit.
Aus dem Buch zum 1. Januar, Hanna Hümmer

Stimme zum Buch

„Bei der Auswahl leitete uns die Absicht, einen Lichtstrahl für jeden Tag zu finden, einen Gedanken, eine Einsicht, ein Gebet, ein Lied. Zum Nachdenken, Meditieren und Beten. Jeder Text soll eine Anregung sein, sich davon durch den Tag begleiten zu lassen. Dabei sind Wiederholungen eine Hilfe zur Vertiefung auf dem geistlichen Weg!“
Aus dem Vorwort, Sr. Reinhild von Bibra, Sr. Adelheid Wenzelmann



Über Hanna Hümmer

Hanna Hümmer wurde am 7. August 1910 in Ansbach/Mittelfranken geboren. Ihr Vater, Leonhard Hufnagel, war Bezirksamtsdirektor, ihre Mutter Elis-Babetta führte den Haushalt. Mit einem Dreivierteljahr erkrankte Hanna so schwer, dass ihr Tod erwartet wurde. Durch die liebevolle Pflege der Mutter überlebte sie. Zwillinge, geboren, als Hanna drei Jahre alt war, starben wenige Wochen nach der Geburt. Hanna erlebte sich selbst als sehr schüchtern, sprach wenig und unterhielt sich mit ihrer Mutter meist singend. In den ersten Schuljahren verhielt sie sich zurückhaltend, fiel jedoch durch ihr Mitgefühl auf, wenn andere Schüler bestraft wurden.

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Über Walter Hümmer

Walter Hümmer, geboren am 25. März 1909 in Kalbensteinberg (Mittelfranken), besuchte das Gymnasium in Ansbach und studierte in Erlangen, Göttingen und Tübingen evangelische Theologie. 1935 heiratete er Hanna Hümmer. In der Verlobungszeit begegneten beide in München der Oxford-Gruppenbewegung und lernten dort einen christlichen Lebensstil kennen, der von der Offenheit für das Wirken des Heiligen Geistes im Alltag geprägt war.
Vom Gründer dieser Bewegung stammt der Ausspruch: „Wer auf Gott hört, zu dem redet Gott; wer Gott gehorcht, durch den handelt Gott.“
Hanna und Walter Hümmer wurden ermutigt, auf leise innere Impulse zu achten. Gemeinsame „Stille Zeit“, offener Austausch und Gebet waren die Elemente regelmäßiger Zusammenkünfte der Gruppe eine Praxis, die später für ihr Wirken entscheidend war.
Der 1937 begonnene Dienst in der Gemeinde in Schwarzenbach an der Saale hatte seinen Schwerpunkt in Wortverkündigung und Seelsorge. Dort schenkte Gott einen geistlichen Aufbruch, aus dem 1945 bis 1949 in Stille und Hören auf das Wort Gottes die Christusbruderschaft entstand.

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